Umgang mit giftigen Menschen – wie wir uns von Energie-Vampiren verabschieden können – und sollten. Ein Plädoyer für positive Wesen in Deinem Leben!

Wenn wir darüber nachdenken, wie wir gesund erfolgreich sein können; wie wir es schaffen, in unserer Leistungsfähigkeit, in unserer Persönlichkeit so zu wachsen, wie es uns möglich ist: dann sollten wir uns auch unser Umfeld sehr genau ansehen. Denn die Menschen und Wesen, mit denen wir uns umgeben, sagen nicht nur ganz viel über uns aus. Sie formen auch unsere Realität. Und das musst Du Dir noch einmal fest vergegenwärtigen. Sie FORMEN unsere Wirklichkeit.

Lass uns das mal genau ansehen:

Wenn ich also zum Beispiel fit sein will, dann sollte ich mich nicht ausschließlich mit unsportlichen, übergewichtigen Bierbäuchen umgeben. Sondern mit Sportlern, die mich anspornen.

Wenn ich balanciert und ausgeglichen sein will, sollte ich mich nicht mit zu vielen Menschen umgeben, die mich immer wieder aus dem Gleichgewicht bringen.

Wenn ich erfolgreich sein will, in meiner Kraft, voll inspiriert, dann sollte ich mich nicht mit zu vielen Menschen umgeben, die ein eher uninspiriertes Leben leben, die nicht in ihrer Kraft sind, die ihre eigenen Erfolge weder suchen, noch finden.

Es ist ein ganz einfaches Prinzip, von dem ich Euch erzähle. Und in der Konsequenz und in der Umsetzung ist es doch unendlich schwierig und manchmal auch schmerzhaft.

Denn wenn es doch so ist, dass die Menschen um uns herum einen so massiven Einfluss darauf haben, wie wir uns entwickeln können – im Positiven, wie im Negativen, dann heißt das zweierlei:

  1. Wir müssen uns unsere Umfelder genau ansehen. Und überprüfen: wer ist für mich mehrheitlich gut und hilfreich und unterstützend und inspirierend. Und wer ist für mich mehrheitlich schwierig, raubt mir oft meine Kraft, zieht mich runter, ist vor allem mit sich selbst beschäftigt und oder so unsortiert, dass er mich mit ins Chaos nimmt.
  2. Und wenn wir das identifiziert haben, müssen wir uns liebevoll, aber ganz klar von Menschen verabschieden, die uns nicht gut tun.

Es gibt gefühlt keine einzige Trennung mehr, in der nicht eine tiefverletzte Partei der anderen vorwirft, sie sei narzistisch, toxisch, psychisch labil. Mit all diesen Diagnosen wäre ich sehr vorsichtig. Denn sie sind nicht zielführend, sondern nur ein schmalbrüstiges Label, das niemandem gerecht wird.

Es geht also bei der bewusste Entscheidung dafür, mit wem wir unsere Leben teilen, wen wir ranlassen, mit wem wir uns umgeben wollen, nicht darum, Schuldfragen zu klären oder ICD- 10-Kassifikationen zu verteilen. Weil ein Mensch für mich giftig ist, ist er nicht für jeden anderen Menschen automatisch auch giftig. Und manchmal gibt es auch Konstellationen, die sich giftig befeuern und befüttern, die also für beide Seiten ungut und ungesund sind.

Aber es gibt Merkmale an Menschen, die uns insgesamt nicht guttun. Und dafür sind folgende Beispiele klare Indikatoren:

  1. Wenn wir einem Menschen von Erfolgen berichten und die erste Reaktion immer erstmal kleinmachend, skeptisch, negativ ist.
  2. Wenn ein Mensch uns versucht zu kontrollieren und zu manipulieren.
  3. Wenn ein Mensch selbst komplett verheddert ist, aber immer andere für seine Situation verantwortlich macht.
  4. Wenn ein Mensch sich permanent überstülpt und in den Vordergrund drängt – keine Aufmerksamkeitsspanne jemals groß genug ist.
  5. Wenn ein Mensch sich immer zum Opfer macht, ständig leidet und dadurch immer Zentrum jeder Unterhaltung und Gesellschaftist.
  6. Menschen, die gossipen, tratschen, übel nachreden, ihre Mitmenschen bewerten und aburteilen, vornehmlich mit dem Ziel, die eigenen Schwächen weniger stark wahrzunehmen, sich selbst größer zu machen.

Ihr seht die Tendenz. Identifiziert ganz bewusst: wie sind die Menschen in meiner Nähe.

Ihr habt nur einen gewissen Raum für Beziehungen in Eurem Leben zur Verfügung. Verschleudert ihn nicht.

Wachst, indem Ihr Euch mit wertvollen, positiven, inspirierenden Menschen umgebt.

Und lasst Verbindungen los, die Euch entladen, die negativ sind, die Kraft ziehen.

Setzt den Energie-Räubern Grenzen. Und verteidigt diese Grenzen.

Ihr seid zu groß, um Euch kleiner machen zu lassen!

Das musste ich lernen – und Ihr werdet es auch!

Onward,
herzlich,
Petra


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